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19. Apr. 2022

Energie sparen – Kosten senken. Unsere 25 Tipps für Deinen Alltag

Erneuerbare Energie aus Windkraft

Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine sind die Energiekosten bei uns extrem gestiegen. Zum einen, weil die Beschaffung von Strom an der Börse teurer geworden ist, zum anderen, weil die Preise von Erdgas gestiegen sind. Ein weiterer Punkt: in den Industriestaaten sind wir mittlerweile so gewohnt das Strom und Gas im Überfluss vorhanden ist, dass wir insgesamt zu viel Energie verbrauchen. So ist jeder von uns in Deutschland jährlich für rund 9,7 Tonnen CO2 verantwortlich. Das ist circa doppelt so viel wie der aktuelle weltweite Durchschnitt von rund 4,8 Tonnen pro Kopf und Jahr.[1] Was können wir also tun, um Energie zu sparen?

Quiz Dich schlau! Heute: Energie sparen

Wir haben Dir hier unseren besten Tipps zusammengestellt, mit denen Du Deine Energiekosten senken und die Umwelt entlasten kannst. Also eine Win-Win-Situation für alle.

25 Tipps um Energie zu sparen

  1. Schalte das rote Lämpchen aus. In jeder Stunde geben Privathaushalte in Deutschland knapp 504.000 Euro für Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb aus. Pro Jahr summieren sich die Stromkosten für ungenutzte Geräte im Stand-by-Modus auf 4,4 Milliarden Euro.[2]
  2. Normal verschmutzte Wäsche bei 40°C waschen. Bei modernen Waschmaschinen reicht das vollkommen aus. Übrigens: waschen mit halber Ladung bedeutet nicht halber Energieverbrauch!
  3. Geschirrspüler voll machen und die Eco Programme nutzen. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Wasser.
  4. LED an! Herkömmliche Leuchtmittel durch Energiesparlampen/LEDs ersetzen. Sie sind zwar etwas teurer, haben aber eine 10-20 mal längere Lebensdauer und verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom.
  5. Auf eine Klimaanlage verzichten. So wahnsinnig heiß wird es in Deutschland eh nicht und wenn das Gerät an 30 Tagen im Jahr acht Stunden läuft, verbraucht es 165 Kilogramm CO2.[3]
  6. Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel. Also auch beim Kochen: Deckel drauf!
  7. Stöpsel Dein Handy von der Steckdose, wenn es geladen hat. Sonst saugt der Akku weiter Strom.
  8. Hast Du noch den uralten Staubsauger von deiner Oma? Überprüfe Deine Elektrogeräte und ersetze sie gegebenenfalls durch aktuellere Modelle. So kannst Du bares Geld sparen.
  9. Du überlegst, was Du essen sollst? Lass Dir Zeit – aber schließe dabei die Kühlschranktür.
  10. Du fährst in den Urlaub? Wunderbar! Gönne Deinen Elektrogeräten auch eine Pause und nehme sie vom Strom. Spart nicht nur Energie, ist auch sicherer.
  11. Dein Bildschirmschoner ist so schön bunt? Hört sich nett an, spart allerdings keine Energie, eher im Gegenteil. Gerade bei bewegten Bildern verbrauchen die Grafikkarte und der Monitor viel Energie. Versetze Deinen Computer lieber in den Ruhezustand – das ist dem Ausschalten des Geräts zu vergleichen.[4]
  12. Duschen macht Spaß – ist aber neben der Heizung der größte Energiefresser im Haushalt. Wir duschen im Durchschnitt 11 Minuten am Tag und benötigen dafür 176 Liter Wasser! Das sind 16 Liter pro Minute, die einfach im Abfluss verschwinden. Oder anders ausgedrückt: 17 volle Eimer Wasser. Erschreckend, oder? Hier lohnt sich die Anschaffung eines Sparduschkopfes, der Deinen Wasserverbrauch auf bis zu 8 Liter pro Minute senken kann.
  13. Den Backofen vorheizen? In der Regel nicht nötig. Dafür lieber den Backofen ein paar Minuten eher ausmachen und die Restwärme nutzen.
  14. Den Wasserkocher nutzen, statt das Wasser auf dem Herd zu erwärmen. Geht schneller und ist stromsparender.
  15. Wäsche auf die Leine hängen und an der Luft trocknen lassen. Total oldschool, spart aber jede Menge Energie gegenüber einem Wäschetrockner.
  16. Das Auto … geliebt und gehasst. Fakt ist: mit einer gleichmäßigen, moderaten Fahrweise lässt sich der Spritverbrauch um 20 Prozent reduzieren. Und wenn Du dann noch mit mehreren Personen das Auto nutzt, freut sich die Umwelt.
  17. Große Fernseher (egal wie modern) verbrauchen mehr Energie als ein kleineres Modell. Und mal ehrlich: muss Dein TV wirklich Leinwanddimensionen haben? Dann geh doch lieber ins Kino – so kommst Du mal raus, triffst nette Menschen und Popcorn gibt es auch noch. 😊
  18. Gute Nacht! Auch Dein Smartphone sollte mal schlafen: nachts in den Flugmodus gestellt musst Du es weniger aufladen.
  19. Heizen ist teuer und der größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher in deinem Haushalt. Im Wohnbereich sollte die Temperatur zum Beispiel nicht mehr als 20°C betragen, jedes Grad weniger entspricht einer Energie Einsparung von 6 %. Wenn Du mehr über die optimale Temperierung in Deinem Zuhause wissen möchtest, dann können wir Dir diesen Text empfehlen.
  20. Du hast Rollläden an den Fenstern? Dann lass sie nachts herunter, dass spart bis zu 5 % Energie.
  21. Richtig heizen – richtig lüften. Die Fenster nicht auf kipp stellen, sondern für ein paar Minuten komplett öffnen und für Durchzug sorgen. Die Luft wird ausgetauscht, aber die Möbel und Wände sind noch aufgeheizt und der Energieverlust gering.
  22. Mit einem Anbieterwechsel kannst Du nicht nur richtig Geld sparen, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun. Über eines der zahlreichen Vergleichsportale im Internet kannst Du Dich über die Tarife der Stromanbieter informieren und diese vergleichen. Es gibt mittlerweile auch einige Anbieter, die „echten“ Ökostrom liefern. Sie sind unabhängig von großen Atom- und Kohlestromkonzernen und fördern den Ausbau regenerativer Erzeugungsanlagen.
  23. Zugegeben, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren ist eine größere Investition und lässt sich nicht „mal eben“ umsetzen. Vielleicht baust Du aber gerade ein Haus oder möchtest in die Zukunft investieren – dann ist eine Photovoltaikanlage die richtige Option. Du produzierst Deinen eigenen Strom, kannst überschüssige Energie für eine Wärmepumpe oder Dein Elektroauto nutzen und natürlich auch unsere Infrarotheizungen mit dem nachhaltig produzierten Strom betreiben.
  24. Kleiner Tipp, große Wirkung. Fenster und Türen sind über die Jahre hohen Belastungen ausgesetzt, die dafür sorgen, dass sich die Rahmen verziehen und kleine Spalten und Fugen entstehen. Kälte und Feuchtigkeit dringt ein und kühlt Dein Zuhause aus. Hier helfen Dichtungen aus Schaumstoff oder Gummi, die Du ganz einfach selber anbringen kannst. Also ab in den nächsten Baumarkt.
  25. Unser innerer Schweinehund ist leider sehr energisch, wenn es darum geht, alt bewährtes zu ändern. Aber: es ist durchaus möglich, neue und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Wichtig ist, dass Du Dir Deine Ziele und Motivation bewusst machst, warum Du Dein Verhalten ändern möchtest. Du hast es bis zum 25. Tipp geschafft – ein gutes Zeichen! 👍

Solarenergie auf dem Hausdach
Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind eine Investition in die Zukunft.

Fazit

Energieeinsparung ist vielleicht kein sexy Thema, aber heutzutage aktueller denn je. Denn wir dürfen nicht vergessen: auch wenn die Preise vielleicht in Zukunft wieder etwas sinken sollten bleibt das grundsätzliche Problem bestehen: unsere Erde leidet. Die Auswirkungen sind nicht mehr zu verleugnen und werden auch in unseren Regionen in Form von Hitzewellen, Starkregen und Überschwemmungen zunehmen. Das Gute: Du kannst mit einfachen und kleinen Maßnahmen helfen, Energie einzusparen. Es geht bei vielen Dingen ja nur um das Anpassen der eigenen Gewohnheiten. Hast Du es zwei, dreimal gemacht denkst Du schon gar nicht mehr darüber nach und es ist plötzlich ganz normal, den Backofen nicht mehr vorzuheizen, oder die Kühlschranktür zu schließen. Mach doch eine Challenge draus: pick Dir ein paar Punkte aus unseren Tipps heraus und versuche einen Monat, Dich daran zu halten. Vielleicht macht auch Deine Familie mit oder es beteiligen sich einige Freunde … schon ist die Motivation viel höher und es macht richtig Spaß am Ende zu vergleichen, wer wieviel Strom eingespart hat.

Du willst noch mehr wissen?

Wir freuen uns, wenn wir Dir neue Aspekte zum Thema Infrarotheizung aufzeigen konnten. Es gibt noch viele weitere spannende Informationen zu entdecken. Möchtest Du zum Beispiel mehr über das Thema Feuchtigkeit und Schimmel wissen? Oder interessiert Dich die optimale Temperierung in deinem Zuhause? Schau einfach regelmäßig auf unserem Blog vorbei – es lohnt sich! Solltest Du noch weitere Fragen haben hilft Dir unser freundlicher Kundenservice gerne weiter – telefonisch, per Mail oder Chat. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.

Über 250.000 Haushalte wurden
letztes Jahr von uns heiß gemacht.

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